Der erste Band über die Imperium Romanum Arbeit von Alfred Seiland (*1952, St. Michael, Österreich) erschien zu den ersten Ausstellungen in den Jahren 2013/2014.
Seit 2006 arbeitet Seiland an diesem Langzeitprojekt und besuchte Orte in ganz Europa, rund um das Mittelmeer und sogar in den USA, immer begleitet von seiner Großbildkamera. Seine Ziele sind Ruinenstätten des gesamten Imperium Romanum, von Armenien bis Portugal, vom Irak bis an den Hadrianswall in England.
Vielfach zeigen seine Motive schwer zugängliche, ja sogar nichtöffentliche Plätze, die dem Touristen normalerweise verborgen bleiben. Seilands Fotografien konfrontieren den Betrachter mit dem Konflikt zwischen Antike und Moderne. Sie sind immer perfekte Kompositionen, in denen er Farbe fast malerisch einsetzt. Oft stimmen seine Bilder nachdenklich, wenn sie von Zerstörungen, die Menschen an dem antiken Erbe verursachen, erzählen. Band 2 der Opus Extractum Serie ist im August 2016 erschienen.