Dieses Buch erzählt die Geschichte der Ukraine zwischen Hoffnung und Zerstörung, Frieden und Krieg – von 2004 bis 2024. 18 internationale Fotografinnen und Fotografen richten ihren Blick auf zwei Jahrzehnte ukrainische Geschichte, ausgehend von der Orangenen Revolution 2004, über die Krimbesetzung 2014 und den Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 bis in die Gegenwart. Ihre Aufnahmen zeigen, was den Ukrainerinnen und Ukrainern einst Heimat war, was verloren ging – und was sie voller Sehnsucht zurückgewinnen wollen: ihr Land, Frieden, ein Leben ohne ständige Bedrohung …
Die unterschiedlichen fotografischen Handschriften sprechen viele Sprachen, doch sie teilen eine gemeinsame Botschaft: die tiefe Menschlichkeit inmitten eines immer grausamer geführten, lang andauernden Konflikts. Ein bewegendes Dokument multiperspektivischer Erfahrungen – eindringlich, erschütternd, unvergesslich. Fotografie kann Kriege nicht beenden. Doch sie erfüllt die unverzichtbare Aufgabe: sichtbar zu machen, was geschieht – und zu dokumentieren, was geschehen ist.
Mit Fotos von
Sebastian Backhaus, Daniel Berehulak, Massimo Berruti, Roman Bezjak, Kitra Cahana, Emre Caylak, Kirill Golovchenko, Vincent Haiges, Sergey Maximishin, Justyna Mielnikiewicz, Dominic Nahr, Alessandro Penso, Julius Schrank, Maxim Sergienko, Armin Smailovic, Thomas Victor, Marlena Waldthausen, Jonas Wresch