Nam Tchun-Mo (geb. in Yeongyang, Süd Korea, 1961) repräsentiert eine neue Ära oder Fortsetzung der Dansaekhwa-Bewegung, einer südkoranischen Kunstrichtung, die bereits in den 1960er Jahren radikal abstrakt, weitgehend monochrom arbeitete. Sein Werk durchzieht eine einzigartige Konsequenz der Reduktion auf die zeichnerische Linie, die er zugleich plastisch interpretiert. Durch Kunstharz gehärtete Stoffe geben seinen Ideen die skulpturale Dimension. Aus Linien und Flächen werden Höhen und Tiefen, die er oft monochrom einfärbt. In letzter Zeit entwickelt er auch Objekte im Raum, die nun die plastischen malerischen Werke endgültig in die Dreidimensionalität übersetzen. Das Buch erscheint anläßlich seiner ersten großen institutionellen Ausstellung in Europa und stellt seine Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen, sowie Ihre Installationen in Ausstellungen und musealen Räumen umfassend und kongenial gestaltet vor.
Ausstellung
Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, Koblenz
15.6. – 18.9.2019; weitere Ausstellungen in Planung
Blick ins Buch
Behance
Ausgewählte Presse
KoreanTimes
Stiftung Buchkunst